Zeitläufe

14 Kapitel aus dem Leben von Erika Stürmer-Alex

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Für die Kunst der Erika Stürmer-Alex, die auf einem Bauernhof in der Nähe von Seelow lebt und arbeitet, gibt es keine einheitliche Kategorie. Neben der klassischen Malerei, dem Aquarell und der Zeichnung erkundet sie immer wieder neue Möglichkeiten, sich künstlerisch auszudrücken. Ihre multimedialen Installationen, Collagen oder Objekte aus allen denkbaren Materialien verblüffen und faszinieren in ihrer spielerischen und thematischen Vielfalt.

Anlässlich ihres 70. Geburtstages zeigt die Landeszentrale für politische Bildung „14 Kapitel“ aus dem künstlerischen Schaffen von Erika Stürmer-Alex. 14 Stationen aus ihrem überwältigend großen und reichen Œuvre lenken den Blick auf besondere Ereignisse oder vermeintlich Unspektakuläres aus ihrem Leben. In dem Tafelbild „Porträts abwesender Freunde“ hat Erika Stürmer-Alex die Trauer um den Verlust ihr nahe stehender Künstlerkollegen verarbeitet, die 1980 die DDR verließen. In „Mozart in Venedig“ hat sie zartfarbig und schwebend die Eindrücke ihrer ersten Reise nach Italien von 1988 festgehalten, während sie in „40 Jahre Kriegsende“ ein Gleichnis über die Unmenschlichkeit aller Kriege und die Käuflichkeit von Künstlern schuf.

Sehr persönliche Kommentare der Künstlerin ersetzen die sonst üblichen Bildunterschriften und stellen die Werke in einen zeitlichen Kontext.

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