Der Historiker Dr. Rainer Karlsch beschreibt Familienunternehmen als wirtschaftliche Motoren in Ostdeutschland. Er zeigt die Auswirkungen der Politik von sowjetischer Besatzungsmacht und SED-Regime auf die Familienunternehmen in Ostdeutschland bis heute. Staatliche Eingriffe führten zur Abwanderung von Betrieben in den Westen. Sie brachten aber auch Widerstandskraft, Einfallsreichtum und Beharrlichkeit von Familienunternehmen hervor.
Nach der friedlichen Revolution machten sich viele Unternehmer aus Ost und West auf, Familientraditionen wiederzubeleben. Heute sind 92 Prozent der ostdeutschen Betriebe Familienunternehmen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen Beispiele aus Brandenburg.
Gast: Dr. Rainer Karlsch, Historiker
Teilen auf
Neuen Kommentar hinzufügen