Pilsen – Theresienstadt – Flossenbürg. Die Überlebensgeschichte eines tschechischen Intellektuellen

Buchvorstellung

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Fridolín Macháček (1884 –1954) galt in der ersten Tschechoslowakischen Republik als vorbildlicher patriotischer Intellektueller: Der Direktor des Pilsener Stadtmuseums war Historiker, Denkmalschützer, Heimatforscher, Kulturförderer, Lehrer und Redakteur. Seine bohemistischen Aktivitäten brachten ihn 1944 in Gestapo-Haft, nach Theresienstadt und in das KZ Flossenbürg. Im November 1945 reiste er zusammen mit dem Pilsener Fotografen Mirko Křen (1920 –1968) nach Flossenbürg zurück. Macháčeks Reisenotizen und Křens Fotografien dienten als Grundlagen für ein Buch, das im Sommer 1946 als erster tschechischer Erinnerungsbericht über dieses KZ erschien und nun auf Deutsch vorliegt.

PROGRAMM

Begrüßung
S. E. Tomáš Jan Podivínský, Botschafter der Tschechischen Republik in Deutschland

Grußworte
Uwe Neumärker, Direktor der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas
Milan Horáček, Publizist und Politiker

Buchvorstellung
Christa Schikorra, Dr. Jörg Skriebeleit und Jan Švimberský, Herausgeber (KZ-Gedenkstätte Flossenbürg)


Anmeldung bitte bis 13. Dezember 2017 unter veranstaltungen [at] stiftung-denkmal.de

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14. Dezember 2017, 18 Uhr, Botschaft der Tschechischen Republik, Wilhelmstraße 44, 10117 Berlin

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