Selber schuld - Gegen individualisierte Schuldzuweisungen

Auftaktveranstaltung der 28. Brbg. Frauenwoche

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Screenshot aus der Einladung
Screenshot aus der Einladung

Wir laden Sie ein nach Potsdam zur Auftaktveranstaltung der 28. Brandenburgischen Frauenwoche. Das Motto der diesjährigen Frauenwoche "Selber schuld" ruft Frauen dazu auf, sich gegen individualisierte Schuldzuweisungen zu wehren.

Frauen und Mädchen wird oftmals vorgeworfen, dass sie selbst schuld sind an ihren Benachteiligungen. So hört frau oft Sätze wie:

  • Frauen können einfach nicht so gut verhandeln.
  • Warum musste sie auch einen so kurzen Rock tragen?
  • Frauen müssen ja nicht Altenpflegerin oder Erzieherin werden, sie könnten auch einen Beruf mit besseren Gehältern ergreifen.
  • Frauen interessieren sich nicht so für Politik.

Es sind vielmehr strukturelle Diskriminierungen, die z.B. Altersarmut begünstigen, Frauen und Mädchen von politischen Mandaten fernhalten oder traditionelle Geschlechterrollen reproduzieren.

Die Veranstaltung richtet sich an gleichstellungspolitisch interessierte und engagierte Frauen und Männer aller Generationen sowie an Politiker_innen, Ehrenamtliche und Gleichstellungsbeauftragte.

Gemeinsam machen wir auf gesellschaftliche Probleme aufmerksam und suchen nach Wegen für Veränderungen.

Zu Ihnen sprechen und mit Ihnen diskutieren:

  • Diana Golze, Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg
  • Jann Jakobs, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Potsdam
  • Birgit Müller, Vorsitzende der Stadtverordneten-Versammlung Potsdam
  • Magdalena Möbius, landeskirchliche Pfarrerin und Studienleiterin für Frauenarbeit in der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO)
  • Henrike von Platen, Wirtschaftsexpertin, FairPayistin, Publizistin
  • Almuth Hartwig-Tiedt, Staatssekretärin im Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg
  • Martina Trauth, Gleichstellungsbeauftragte der Landeshauptstadt Potsdam
  • Gotelind Alber, unabhängige Forscherin und Beraterin zu Themen der Energie- und Klimapolitik, GenderCC - Women for Climate Justice e.V.
  • eine Vertreterin von Women in Exile e.V., Initiative von Flüchtlingsfrauen

Der Frauenpolitische Rat Land Brandenburg e.V., die Gleichstellungsbeauftragte der Landeshauptstadt Potsdam und das Landesbüro Brandenburg der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V. laden Sie freundlich ein, am 1. März mitzudiskutieren.


ANMELDUNG beim VERANSTALTUNGSPARTNER erbeten: bis Donnerstag, 22.02.2018, unter dem Link www.frauenpolitischer-rat.de/anmeldung oder mit Fax an (0331) 240 072

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