Mit dem Ende des 2. Weltkrieges änderten sich gesellschaftliche Bedingungen, so auch auf dem Lande. Es wird immer die Kollektivierung der Landwirtschaft propagiert. Jedoch gab es vor 1945 als auch nach 1945 Staatsgüter. Zur Zeit der DDR waren es Volkseigene Güter (VEG). Solch ein Objekt war das VEG Oderbruch Seelow. Von den Nationalsozialisten 1933 dem vorherigen Besitzer Hugo Simon enteignet, wurde es 1937 dem Versuchsgut Oderbruch zugeordnet und nach 1950 zu einem VEG umfunktioniert. Bis 1990 diente es der Ausbildung in der Landwirtschaft, der Gemüse- und Blumenproduktion.
Die Veranstaltung soll mit einem geführten Rundgang über das Gelände erfolgen. Ehemalige Beschäftigte sollen bereits dort ihre Erfahrungen mitteilen können und Gegebenheiten schildern. Im der Diskussion im Anschluss werden die Arbeits- und Lebensbedingungen vertiefend geschildert.
Programm
14.00 Uhr Geführter Rundgang mit Spezifizierung auf die Zeit des VEG Oderbruch Seelow
15.30 Diskussion und Gespräch zu Arbeits- und Lebensbedingungen zu VEG-Zeiten
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