Direkte Demokratie auf Bundesebene – geht das denn?

Vortrag und Diskussion

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Coverausschnitt: Mehr direkte Demokratie wagen
Coverausschnitt: Mehr direkte Demokratie wagen

Politische Teilhabe wird gewünscht, gefordert, wahrgenommen, in Frage gestellt und teilweise doch wieder als Populismus verurteilt. Die Bürgerinnen und Bürger sollen sich einbringen, sagen dürfen, was sie denken - eine Selbstverständlichkeit in demokratischen Staaten.

Die Einmischung soll aber anscheinend nur in dem Maße erfolgen, wie es der Politik angenehm ist. Wie sonst lassen sich die geringen Beteiligungsmöglichkeiten erklären, die es den Bürgerinnen und Bürgern erlauben, ihr Land aktiv mitzugestalten?

Formen direkter Demokratie wie Volks- und Bürgerbegehren sind seit 1996 in jedem Bundesland Teil der Landesverfassung. Wie sieht es aber auf Bundesebene aus? Viele Bürger sind mit den Möglichkeiten der demokratischen Mitentscheidung in Deutschland unzufrieden. Wichtige Entscheidungen werden an den Menschen vorbei getroffen: „Steuersenkung für Hoteliers“, „Kopfpauschale in der Krankenversicherung“, „Atomeinstieg / Atomausstieg“, „Euro-Rettungspakete“ und Mindestlöhne sind nur einige Beispiele.

Die große Mehrheit möchte wichtige Sachfragen selbst entscheiden. Dafür müssten Volksbegehren und Volksentscheid ins Grundgesetz aufgenommen werden. Ist dies zulässig? Worin bestehen die Vorteile? Wo lauern Gefahren? Darüber soll in der Veranstaltung diskutiert werden.

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Keine Frage, direkte Demokratie geht, man muß sie nur wollen. Doch die meisten Politiker wollen sie ja nicht, denn sie verfolgen ja hauptsächlich persönliche Ziele. Abgeordnete müssen dienen, dienen und nochmals dienen; aber sie dürfen auch  angemessen verdienen. Angemessen bedeutet:       ein Verhätlnis von niedrigsten Einkomen zum höchsten Einkommen sollte ein Verhältnis von  1 : 4 bei Erwerbspersonen nicht überschreiten. Und bei Rentnern und Pensionären sollte das Verhältnis      vvon niedrigsten zum höchsten Einkommen           1 : 3 betragen.

Idealisten braucht das Land und die Demokratien nicht Karrieristen.

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