Der vorliegende Band hat Kriegsverbrechen der Roten Armee und mit ihr gemeinsam kämpfender polnischer Einheiten bei der Eroberung deutschen Territoriums zum Gegenstand. Es werden Verbrechen von Angehörigen sowjetischer und polnischer Streitkräfte nicht nur an Soldaten der Wehrmacht, sondern auch an Zivilisten belegt. Dabei dokumentiert Theodor Seidel die letzten Kriegs- und die ersten Friedenswochen im Kriegsgebiet Sachsen.
Er nimmt eine systematische Untersuchung des Gebiets Mittel- und Ostsachsens vor und untersucht die Sterbe- und Begräbnisbücher der einzelnen Ortschaften. Dabei stieß er auch auf die nun ergänzten Tieffliegerangriffe auf Zivilpersonen in Westsachsen.
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