Lyrisches der 20er und 30er Jahre

Jahrestag

Deutsche Studenten verbrennen “undeutsche” Schriften
Deutsche Studenten verbrennen “undeutsche” Schriften und Bücher öffentlich auf der zentralen Prachtstraße "Unter den Linden" in Berlin.
Foto: Deutsches Bundesarchiv, Bild 102-14597

Die Stiftung der Garnisonkirche präsentiert im Rahmen ihres Programms „Bücher – verboten, verbrannt, vergessen?!“ u. a. Erzählungen von Kurt Tucholsky, Egon Erwin Kisch, Irmgard Keun, Alfred Kerr und Carl von Ossietzky. Hintergrund der Veranstaltung sind die groß inszenierten öffentlichen Bücherverbrennungen kurz nach der „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten vor 80 Jahren.

1933 wurden am 10. Mai auf dem Berliner Opernplatz und in 21 anderen deutschen Universitätsstädten zehntausende Werke verfemter Autoren von Studenten, Professoren und NS-Organen ins Feuer geworfen. Lesungen aus Büchern, die heute ganz selbstverständlich in Buchhandlungen erworben werden können, sollen an jene Schriftsteller und Schriftstellerinnen erinnern, deren Werke 1933 zu den ersten „Opfern“ des Nationalsozialismus gehörten. Zu der deutschen Literatur der 20er und 30er Jahre werden auch musikalische Stücke aus eben jener Zeit erklingen.

Es liest: Simone Kabst
Musik: Brigitta Winkler, Flöte
 

Eine Veranstaltung der Stiftung Garnisonkirche Potsdam in Zusammenarbeit mit der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung.

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