Zwischen Mitte und Rand

Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und die Kirchen

Tagung

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Religion steht unter Verdacht. Der Vorwurf lautet, sie habe ein ungeklärtes Verhältnis zu Gewalt und Fanatismus. Unter den Mitgliedern der Kirchen sollen Ideologien der Ungleichwertigkeit weit verbreitet sein.

Wir widmen uns der Frage nach den Elementen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit (GMF) im Christentum und den anderen abrahamitischen Religionen. Dabei soll geklärt werden, ob es sich um „Randerscheinungen“ des Glaubens handelt.

In der letzten Zeit mehren sich antisemitische und antijudaistische Äußerungen in der europäischen Öffentlichkeit. Deshalb bildet das Verhältnis von Christentum und Islam zum Judentum einen Schwerpunkt.

Islamfeindschaft und das Umfeld des Rechtspopulismus gilt es ebenso im Blick zu behalten. Den Abschluss der Tagung bildet eine Reflexion zu Weltoffenheit und Grenzüberschreitung aus theologischer Perspektive.
 

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Diakonie Deutschland statt.

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