Äcker und Weiden waren einst ein Paradies für die Vögel. Die Kiebitze und Lerchen lieferten den Soundtrack bei der Arbeit auf den Feldern. Doch die Vögel verschwinden, überall auf dem Land. In Deutschland ist ihre Zahl seit den 1980er Jahren um mehr als die Hälfte gesunken. Ein Grund dafür ist, dass heute kaum noch Kühe draußen auf den Weiden stehen. Stattdessen bekommen sie im Stall Grassilage. Während der Brutzeit werden drei-, viermal die Grasflächen gemäht. Beim Mähen werden regelmäßig die Nester zerstört oder gar ihre Küken getötet.
Der Film zeigt, welche Folgen das für uns Menschen haben könnte und wie wichtig der Vogelschutz ist.
Im Anschluß: Filmgespräch mit Manfred Pohl (Ornithologe) und Katrin Springer (Festivalleitung der Ökofilmtour).
Kooperationsveranstaltung mit dem NABU Kreisverband Potsdam e.V.
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