Papier ist geduldig! Zur Erinnerung an die Bücherverbrennung 1933

Workshop

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Papier hilft uns Gedanken zu formulieren. Was passiert, wenn diese Gedanken verbrannt werden? Papier ist ein Hilfsmittel für unsere Verständigung untereinander, für die Verständigung über die Welt. Und wenn dieser Austausch unterbunden wird?

Wir laden ein zur Theaterperformance "Papier ist geduldig!" auf dem Bassinplatz in Potsdam, wo 1933 die Potsdamer Bücherverbrennung stattfand. Zwei Begleitveranstaltungen ermöglichen eine Annäherung an die Thematik: Bildungsworkshop "Bücherverbrennung 1933" (Anmeldung notwendig) sowie Workshop "Origami" (offenes Angebot).

Auch in der Landeshauptstadt Potsdam sind unter dem nationalsozialistischen Regime 1933 Bücher verbrannt worden. Auch vor dem Hintergrund der stark vom Militär beeinflussten Geschichte Potsdams bleibt es wichtig, sich mit den geschichtlichen lokalen Ereignissen zu beschäftigen. Die Theaterperformance ist der Versuch einer zeitgemäßen künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Thema, um die die aktuelle Erinnerungskultur ringt.

Lesetipp

Margrid Bircken / Helmut Peitsch (Hg.)

Brennende Bücher

Die Broschüre dokumentiert ein Kolloquium zum 70. Jahrestag der Bücherverbrennung durch die Nationalsozialisten. Sie zeichnet die unterschiedlichen Reaktionen der seinerzeit Betroffenen nach.

 

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