Im Jahr 2024 realisieren die Deutsche Gesellschaft e. V. und die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur unter dem Titel „Zurück in die Zukunft! Visionen, Hoffnungen und Aufbrüche 1949-1989-2024“ eine vierteilige Diskussionsreihe. 75 Jahre nach Gründung der Bundesrepublik Deutschland und der DDR sowie 35 Jahre nach der Friedlichen Revolution lädt die Reihe dazu ein, vergangene Zukünfte zu erkunden: Welche politischen und gesellschaftlichen Ideen waren mit den Aufbruchsmomenten 1949 und 1989 verbunden? Welche Sehnsüchte weckten sie bei den Menschen in Ost und West? Welche Prognosen haben sich erfüllt, welche sind längst überholt? Und inwiefern prägen unerfüllte Erwartungen und enttäuschte Hoffnungen unsere Gegenwart? In Diskussionsrunden, Lesungen und Filmabenden wollen wir mit Zukunftsforscherinnen und Zukunftsforschern, Zeitzeuginnen und Zeitzeugen sowie Expertinnen und Experten aus Gesellschaft, Politik und Kultur zukunftsweisende Antworten auf die Fragen unserer Gegenwart finden.
Am 17. September 2024 (ab 18:00 Uhr) laden wir Sie herzlich zur vierten Veranstaltung (Filmvorführung „Leipzig im Herbst“, Gerd Kroske, Andreas Voigt, DDR 1989, mit Gespräch) zum Thema „Zukunft erkämpfen: Proteste fürs ‚Morgen‘“ (Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Kronenstraße 5, 10117 Berlin) ein.
Es wirken mit: Knut Elstermann, Filmjournalist; Gerd Kroske, Autor, Regisseur und Filmproduzent; Dr. Katrin Hattenhauer, Malerin und DDR-Bürgerrechtlerin.
Im Anschluss an die Veranstaltung laden wir bei einem kleinen Umtrunk zu weiteren Gesprächen über die Zukunft.
Wir würden uns freuen, Sie in der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur begrüßen zu dürfen!
Kontaktadresse für Fragen und Kommentare: zukunft@deutsche-gesellschaft-ev.de
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