Ökofilmgespräch: Unruhe am Ostsee

Film und Filmgespräch

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© Wolfgang Albus

Unruhe am Ostsee

Dokumentation, 45 Minuten, 2023
Regie Maren Schibilsky und Wolfgang Albus 
 

Im Süden Brandenburgs entsteht aus einem ehemaligen Braunkohle-Tagebau ein See der Superlative. Der Cottbuser Ostsee wird dreimal so groß wie der Berliner Müggelsee. Er soll den Weg in ein neues Zeitalter nach der Kohle bereiten. Eine der größten Landschaftsbaustellen Deutschlands. Doch die Anrainer stoßen zunehmend auf Probleme. Uferbereiche, wo Strände und Campingplätze entstehen sollen, werden vom Wasser abgetragen. Und stabil geglaubte Böschungen brechen ab und bremsen die Entwicklungspläne am See. Das größte Problem aber ist der Wassermangel. Die Spree soll den Ostsee fluten, leidet aber selbst unter Trockenheit. Noch kann sich die Natur eine faszinierende Zwischenwelt erobern. Seltene Vögel bevölkern die abgesperrten Seeufer, die kein Mensch betreten darf. „Unruhe am Ostsee“ ist der 5. Teil der Langzeit-Doku über das Werden des größten Sees in Brandenburg.

Im Anschluss an die Filmvorführung  Publikumsgespräch zum Thema Wasser in Strausberg und Umgebung mit Marten Lange-Siebenthaler vom NABU Wasserexperte.

Eine Kooperationsveranstaltung des Fördervereins für Öffentlichkeitsarbeit im Natur- und Umweltschutz FÖN e.V. mit dem  Wohnprojekt Allerhand Strausberg.

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