Die Unterschiede sind nicht zu übersehen: Es gab und gibt ihn, den ostdeutschen (Klaus D. Fahlbusch) und den westdeutschen (Rainer F. Steußloff) Blick auf die Dinge des Lebens. Beide Fotografen haben aus ihren Archiven die Bilder herausgesucht, die eine Zeit dokumentieren, von der man heute weiß, dass sie historisch ist.
Die Aufnahmen zeigen, was den beiden Fotografen in den letzten Tagen der DDR und den ersten Wochen nach der Friedlichen Revolution bewahrenswert erschien. Steußloffs Schwarz-Weiß-Bilder erzählen von Zerfall und Trostlosigkeit und nur ganz zögerlich von Aufbruch und Mut für die Zukunft. Fahlbusch dagegen hat die Mauer zwischen Potsdam und Berlin fotografiert und war dabei, als sich Runde Tische bildeten und dort Menschen mit unbedingtem Veränderungswillen zu Bürgerbewegten und schließlich zu Politikern wurden.
Mit Neugier und der Ahnung etwas festzuhalten, was nie wieder kommt, haben beide Fotografen die hochpolitische Zeit der Wende beobachtet und für die Nachwelt erhalten. Zum ersten Mal stellen die Freunde Fahlbusch und Steußloff ihre Arbeiten gemeinsam aus.
Es spricht:
- Wieland Eschenburg
Es musizieren:
- Carmen Orlet, Gesang
- Hugo Dietrich, Gitarre & Gesang
Sie und Ihre Freunde sind herzlich eingeladen!
Teilen auf
Neuen Kommentar hinzufügen