Neurochlitz in der Uckermark ist das jüngste Dorf Brandenburgs. Gegründet wurde es am gleichen Tag wie die DDR – am 7. Oktober 1949. Vertriebene aus Schlesien und Ostpreußen sollten hier eine neue Heimat finden. Mitten im Nichts stampften sie ihr Dorf aus dem Boden. Der Film: „Neurochlitz – Der lange Weg in Nichts“ erzählt vom Enthusiasmus und den Schwierigkeiten der Anfangszeit und davon, was aus Neurochlitz heute geworden ist.
Die Autorin Claudia Baradoy hat den Film mit auf den Weg gebracht und mit den Anwohnerinnen und Anwohner gesprochen. Porträtiert werden Menschen, die das Dorf mit aufbauten und die es heute prägen. Nach aller Verunsicherung, die der Untergang der DDR nochmals mit sich brachte, fühlen sich die Bewohner heute – 30 Jahre später – sicher auf ihrem Grund und Boden und sind stolz mitten in Europa zu wohnen.
Länge: 70 min
Gast: Claudia Baradoy, Autorin
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Kommentare
KommentierenAutoren .
Die Resi und der Paul haben diesen schönen Film gemacht , Danke an beide , das ist sehr schön geworden. Nicht schön ist das die beiden hier nicht genannt werden . Zu
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