"Mit dem ersten Hochofen des Eisenwerks Lauchhammer wird am 25. August 1725 durch die Freifrau von Löwendal die industrielle Entwicklung der Lausitz begründet. Der Bau von vier Hammerhütten folgt, das Lauchhammerwerk wird für die nächsten 250 Jahre ein Anker der Industrialisierung der Lausitz bleiben.
Freifrau Benedicta Margareta von Löwendal legte damit den Grundstein für die Industrialisierung der Region. Mit dem starken Wachstum der Bevölkerung rückte der Bau einer Kirche vor Ort in den Fokus der hier ansässigen „Lauchhammer AG“. Die Einrichtung einer Werkskirche für das Lauchhammerwerk ist in Deutschland bis heute einmalig. Wir wollen auf der Veranstaltung der Bedeutung von Kirche und sozialer Verkündigung für die Entwicklung der Lausitz nachspüren.
Programmablauf:
16:30 Uhr Besichtigung Werkskirche Lauchhammer „Die Werkskirche – kurze Erläuterungen“ Barbara Hackenschmidt
17:00 Uhr Begrüßung Bürgermeister Mirko Buhr, Stadt Lauchhammer
- Besichtigung Werkskirche Lauchhammer „Die Werkskirche – kurze Erläuterungen“
-„Doch der Segen kommt von oben - Leben und Arbeiten aus christlicher Sicht“
- Zur Bedeutung der Industrialisierung und des Strukturwandels in der Lausitz
- Kirche und Kirchengebäude in der Industrieregion
19:30 Uhr Veranstaltungsende
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