Die 1990 unter der Idee „verbotene Bücher“ gegründete Gedenkbibliothek ist eine Spezialsammlung von Sach- und erzählender Literatur zur Aufklärung über die Ursachen und Folgen des Sowjetkommunismus als universeller Bedrohung der freiheitlich- demokratischen Welt. Die Bibliothek umfasst über 15.000 Werke vor allem zur Sozialismusforschung, zur DDR-Geschichte mit Schwerpunkt Justiz und Staatssicherheit, Opposition und Widerstand, zur Geschichte der ehemaligen Sowjetunion und ihrem Repressionsapparat sowie der Verbrechen des „Stalinismus“; ferner Haft- und Lagererinnerungen (auch Manuskripte) sowie Literatur ehemaliger oppositioneller DDR-Schriftsteller und Dissidenten des Ostblocks.
Nikolaikirchplatz 5-7
10178 Berlin-Mitte (Nikolaiviertel)
Deutschland
U - S - Bahn + BUS bis Berlin-Alexanderplatz
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