Wahlen sind die einfachste Form politischer Beteiligung. Wahlen sind gleichzeitig das wirksamste Instrument demokratischer Kontrolle: Wenn die Wähler mit der Politik der Regierenden unzufrieden sind, können sie diese abwählen und einen Machtwechsel herbeiführen. 2024 fanden in Brandenburg Kommunalwahlen, Europawahlen und Landtagswahlen statt. Der 21. Bundestag wurde am 23.02.2025 gewählt.
21 Abgeordnete aus dem Land Brandenburg werden nach dem vorläufigen amtlichen Ergebnis in den 21. Deutschen Bundestag einziehen. Die Anzahl der Sitzplätze je Partei hat sich dabei seit 1990 deutlich geändert.
„Alleine regieren“ ist der Traum jeder Partei. Die Bundesrepublik ist allerdings eine Koalitionsdemokratie, denn für eine stabile Regierung sind Bündnispartner nötig. Wie entstehen Regierungskoalitionen, die manchmal Liebesheirat, aber oft eher Vernunftehe sind? Und welche Bedeutung hat dabei der „Ehevertrag“?
Wahlen sind Kern unserer repräsentativen Demokratie. Sie verbinden die Wünsche, politischen Anschauungen und Interessen der Wählerinnen und Wähler mit den politischen Institutionen. Die letzte Bundestagswahl fand als vorgezogene Neuwahl am 23. Februar 2025 statt. Hier gibt es Antworten auf die wichtigsten Fragen zu Bundestagswahlen.
Insbesondere im Vorfeld von Wahlen werden absichtlich Desinformationen verbreitet, um Menschen zu täuschen und in ihrer Meinungsbildung zu beeinflussen. Diese Falschmeldungen tragen dazu bei, das Vertrauen in demokratische Institutionen, Parteien, Politikerinnen und Politiker und die Medien zu schwächen. Wir weisen auf Beispiele im Umfeld der Bundestagswahl hin und informieren mit grundlegenden Fakten zur Wahl.
Bei der ersten freien und zugleich letzten Wahl zur Volkskammer in der DDR am 18. März 1990 betrug die Wahlbeteiligung 93,4 Prozent. Niemals war bei freien Wahlen zu einem deutschen Parlament die Wahlbeteiligung höher. Wie nutzten die Brandenburger seitdem ihr Wahlrecht?