Fast 80 Jahre nach Kriegsende erinnert nur wenig an ein menschenunwürdiges System im nationalsozialistischen Deutschland: die Ausbeutung von rund 8,4 Millionen zivilen Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern aus ganz Europa. Dabei war auch in Potsdam und im heutigen Land Brandenburg Zwangsarbeit in der NS-Diktatur zwischen 1940 und 1945 großflächig präsent.
In einer Sonderausstellung erinnert die Stiftung Gedenkstätte Lindenstraße an das Thema NS-Zwangsarbeit in Brandenburg. Die Stiftung möchte zum Diskurs einladen, das Thema sichtbarer zu machen, und beitragen, es stärker im kollektiven Gedächtnis zu verankern.
Die Ausstellung kann von Dienstag bis Sonntag, 10 -18 Uhr besucht werden (letzter Einlass 17.30 Uhr).
Eine Ausstellung der Stiftung Gedenkstätte Lindenstraße
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