Die wahre Geschichte des Rassismus in Amerika
Verlag C.H.Beck, München 2020, 604 Seiten
Gewalt, oftmals auch Polizeigewalt gegen Menschen nicht-weißer Hautfarbe sind beständige Themen in den USA. Die Chance als schwarzer Amerikaner von der Polizei erschossen zu werden ist 21-mal höher als bei weißen Bürgerinnen und Bürgern. Das Land hat ein tiefgründiges Rassismusproblem.
Der junge amerikanische Historiker Ibram X. Kendi erzählt die wahre Geschichte des Rassismus in Amerika – von den Puritanern bis zu Black Lives Matter. Er zeigt, dass der Rassismus von Anfang an dazu diente, Diskriminierung zu rechtfertigen und plausibel zu machen. Sein Buch führt durch eine erschreckende Geschichte voller Gewalt, Dummheit und Arroganz.
Die Vorstellung, dass Schwarze minderwertig und selber schuld an ihrer schlechten Lage sind, hat sich so tief in die kulturelle DNA der Vereinigten Staaten eingeschrieben, dass der Rassismus bis heute allgegenwärtig ist.
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