Die Wanderausstellung "Doppelpässe - Wie die Deutschen die Mauer umspielten" erzählt aus ungewohnter Perspektive die Geschichte der deutschen Teilung. Im Vordergrund stehen dabei oft die persönlichen Schicksale - auch wenn der Einfluss des Politischen immer gegenwärtig bleibt. Als Kind seiner Zeit spiegelte der deutsch-deutsche Fußball wie kein Zweiter die Frontlinien des Kalten Krieges. Zugleich stiftete er Gemeinschaft, weckte Begeisterung und auch Hoffnung - jenseits aller politischen Grenzen und Unterschiede. Anhand von Fotografien, Dokumenten, Film- und Hörstationen, Exponaten und Inszenierungen veranschaulicht die Ausstellung, wie es Fußballern und Fans zwischen 1945 und 1990 immer wieder aufs Neue gelang, die politische Realität der Teilung zu umspielen. Die Ausstellung war bereits im Sommer 2006 im Prenzlauer Berg Museum in Berlin zu sehen und konnte Dank der großzügigen Unterstützung der Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und des Bundesministeriums des Innern zur Wanderausstellung umgebaut werden. Mit dem Fußball-Magazin 11Freunde wurde eine Medienpartnerschaft vereinbart. Die Ausstellung "Doppelpässe - Wie die Deutschen die Mauer umspielten" wird gefördert durch die Bundesrepublik Deutschland. Sie ist eine Kooperation des Zentrums deutsche Sportgeschichte e.V. und der Ausstellungsagentur exhibeo. Öffnungszeiten: Mo 12.00 bis 17.00 Uhr, Di bis Fr 12.00 bis 20.00 Uhr sowie 2 Stunden vor jeder Veranstaltung bis zum Veranstaltungsende
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