die Weichen für die künftige Politik der Russischen Föderation sind gestellt. Präsident Putin wurde am 14. März mit überwältigender Mehrheit in seinem Amt bestätigt. Mit einer Zweidrittelmehrheit für die
präsidententreue Partei "Einiges Russland" ist auch die neue Staatsduma ein Garant für den Kurs Putins geworden. Wie wird die Administration mit dieser Machtfülle in Zukunft umgehen? Die Art der vergangenen Wahlkampfführung, die staatliche Kontrolle über nahezu
alle relevanten landesweiten Medien und andere Aspekte einer zunehmend restriktiv agierenden Innenpolitik machen bereits seit einiger Zeit misstrauisch.
Die Entwicklung der Russischen Föderation zu einer wirklich demokratischen und offenen Gesellschaft scheint zunächst beendet. Welche Konsequenzen hat dies für die internationale Positionierung Rußlands und hier insbesondere für seine Partnerschaft mit der EU?
In Zusammenarbeit mit dem Mühlheimer Initiativkreis sowie der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde möchten wir Sie daher zur Tagung
"Russlands Weg ins 21. Jahrhundert" einladen.
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