Ob die 0,2-Cent-Abgabe, Anrainerstromtarife, E-Autos, vergünstigte Dach-PV-Module oder Spenden an Vereine. Gemeinden und ihre Anwohner*innen haben eine Vielzahl an Möglichkeiten, von den Solarparks in ihrer Kommune zu profitieren. Zudem kommt ab Januar 2025 neu der Solar-Euro: Betroffene Kommunen bekommen dann pro Megawatt installierter Leistung jährlich 2.000 Euro von den Betreibern neuer Anlagen. Das Geld soll laut Gesetz zweckgebunden sein und beispielsweise für die Aufwertung des Ortsbilds oder der Infrastruktur genutzt werden.
Wie die Gemeinden gut mit Investoren verhandeln und welche Möglichkeiten sie zur Generierung von Einnahmen haben, soll Inhalt des ersten Teils der Veranstaltung werden. Gleichwohl werden immer wieder Anträge für den Bau von Solarparks abgelehnt, weil es in einigen Kommunen bereits zu Überproduktionen von Solarstrom kommt. Im zweiten Teil wollen wir uns deshalb damit befassen, welche Möglichkeiten der Speicherung die Gemeinden haben und wie sie die Produktion Erneuerbarer Energien mit der Wärmewende und mit Mobilität vor Ort zusammendenken können.
Die Veranstaltung richtet sich an Gemeindevertretungen und Gemeindeverwaltungen.
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