"Wir hatten ein Normales Leben"

Eine Fotoausstellung über das Leben in der Ukraine von 2004 bis heute

Ausstellung, Gespräche, Kuratorenführung und eine musikalische Lesung

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Eine Familie nimmt Abschied, Lwiw
© Alessandro Penso / MAPS

Eine Familie nimmt Abschied, Lwiw, 10.03.2022.

Die Ausstellung präsentiert rund 50 eindringliche Fotografien, die einen Blick über das Leben Vor und Nach der russischen Invasion in der Ukraine darstellen. Ausschlaggebend für die Auswahl der Archiv Bilder war die Absicht, die Vielfalt des Lebens vor dem Krieg, die Heterogenität der Bevölkerung sowie die wichtigsten Ergebnisse in der neuesten Geschichte der Ukraine möglichst breit aufzustellen. So sind in der Ausstellung Bilder aus Reportagen und Projekte über das Alltagsleben, die Arbeit, Freizeit, Tourismus, aber auch Dokumentationen über die russische Annexion der Krim zu sehen. Aktuelle Bilder zeigen das Ausmaß des Krieges, der Zerstörung, der Flucht und die Solidarität westlich der ukrainischen Grenzen. Die Ausstellung ist Freitags bis Sonntags von 14 bis 18 Uhr geöffnet.

Bei der musikalischen Lesung am 23. Juni 2024 um 17 Uhr wird ein literarischer Streifzug durch die Ukraine aufgeführt. Geflüchtete Sängerinnen stimmen mit ein. So entsteht ein atmosphärisch dichtes Portrait dieses Landes im Herzen Europas. Weitere Informationen gibt es hier: Stimmen der Ukraine eine musikalische Lesung am Sonntag, den 23. Juni 2024 - Gutshaus der Zukunft (gutshaus-der-zukunft.de). Die  Gespräche sollen über die Vergangenheit und die Zukunft der Ukraine gehen. Dabei werden die ukrainischen  Sängerinnen  von ihren Fluchterfahrungen berichten.

Die Ausstellung wurde bis zum 3. August 2024 verlängert. Im Juli hat die Ausstellung nach telefonischer Vereinbarung geöffnet.

Die Finissage findet am Samstag den 3. August 2024 um 15:00 Uhr statt.

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Wir danken dem ganzen Team von der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung für die tolle Zusammenarbeit und Unterstützung, so dass wir diese wichtige Ausstellung in Altfriedland zeigen können.

Ein wichtiger Hinweis - die musikalische Lesung "Stimmen der Ukraine" wurde auf Sonntag, den 23. Juni 2024 um 17h verlegt. Der Eintritt ist kostenfrei - um vorherige Anmeldung wird gebeten.

Im Rahmen der Ausstellung sammeln wir für das Projekt #weareallukrainians, das vom Krieg traumatisierten Kindern in der Ukraine hilft.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Christian von Oppen ist es zu verdanken, dass bis zum 29.06.2024 immer freitags bis sonntags von 14.00 bis 18.00 Uhr das Gutshaus der Zukunft Altfriedland für Besucher geöffnet ist. Hier ist die Ausstellung "Wir hatten ein normales Leben" Ukraine 2014 -2023 zu sehen. Sie war bisher bei uns in Potsdam zu besichtigen und David Rojkowski hat sie neu kuratiert und den Bedingungen vor Ort angepasst. Eine sehr eindrückliche Ausstellung ist neu erstanden.
 
Wir haben die Ausstellung und die Begleitveranstaltung gefördert und unsere Leiterin Martina Weyrauch war sehr gerne bei der Eröffnung dabei.
 

„Diese Ausstellung bietet einen wichtigen Anstoß für ein vertieftes politisches Gespräch über die Ukraine und die Folgen des russischen Angriffskriegs. Kultur und Kunst spielen eine entscheidende Rolle bei der Vermittlung komplexer politischer Themen, und wir sind stolz darauf, diese Veranstaltung zu unterstützen, die dazu beiträgt, Verständnis und Mitgefühl für die Situation in der Ukraine zu fördern. Ganz besonders freut mich, dass die Bürgerinnen und Bürger des Ortes genau wie Radwanderer und weitere Besucher von dieser Ausstellung angezogen sind“

Herr Christian von Oppen, Geschäftsführer der Gutshaus der Zukunft Altfriedland gGmbH, betont: 

„Als Zukunftsort im Aufbau sind wir sehr froh darüber, einen Raum für solch bedeutende kulturelle Veranstaltungen zur Verfügung zu stellen, die einen wichtigen Beitrag zur Erinnerungskultur leisten. Wir danken allen Mitwirkenden und vor allem der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung für die Förderung dieser wichtigen Ausstellung.“

"Wir wollen auf der einen Seite dokumentieren, was durch den Krieg verloren gegangen ist. Auf der anderen Seite sollen die aktuellen Bilder das Ausmaß des Krieges, der Zerstörung, der Flucht sowie der Solidarität westlich der ukrainischen Grenze zeigen“, sagt Kurator David Rojkowski.

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