wissen - werten - handeln
Welches Orientierungswissen gehört zur Bildung?

"Wer nicht fragt, bleibt dumm." Und wer viel weiß, ist nicht unbedingt klüger. Evangelisches Bildungsverständnis hat ein Wissen im Blick, das auf die Zwecke und Ziele des Handelns und menschlichen Zusammenlebens reflektiert - Orientierungswissen. Welche Qualifikationen und Kompetenzen, welche Lebensorientierungen werden heute gebraucht und wie lassen sie sich vermitteln? Können Bildungsstandards und Tests Hinweise darauf geben, wie weit einzelne Bildungsanstrengungen und Institutionen geeignet sind, Orientierungswissen und -kompetenz zu vermitteln? Welche Bedeutung wird dem Erwerb solchen Wissens in der Bildungspolitik zugewiesen und wie lässt sich das in der Schule konkretisieren? Im Namen der Evangelischen Akademie zu Berlin, der Evangelischen Kirche in Deutschland und dem Comenius Institut möchten wir Sie zur Diskussion solcher Fragen herzlich nach Berlin einladen. Es erwarten Sie dort Impulse von und Gespräche mit : Dr. Norbert Bensel; Mitglied des Vorstands Deutsche Bahn AG, Berlin Senator Klaus Böger; Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport, Berlin Staatssekretär Wolf-Michael Catenhusen; Bundesministerium für Bildung und Forschung, Berlin Bischof Dr. Wolfgang Huber; Vorsitzender des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland, Berlin Prof. Dr. Eckart Liebau; Institut für Pädagogik an der Universität Erlangen-Nürnberg Prof. Dr. Friedrich Schweitzer, Lehrstuhl für Praktische Theologie / Religionspädagogik an der Universität Tübingen Prof. Dr. Heinz-Elmar Tenorth; Vizepräsident für Lehre und Studium der Humboldt-Universität zu Berlin Staatsministerin Karin Wolff; Hessisches Kultusministerium, Wiesbaden