Das Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung (ZZF) erforscht die deutsche und europäische Zeitgeschichte im 20. Jahrhundert und ihre Auswirkungen bis in die Gegenwart. Als Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft wird seine Grundausstattung jeweils zur Hälfte vom Bund und von den Ländern getragen. Hinzu kommen Drittmittel, die das Institut für Forschungsvorhaben einwirbt.
Das ZZF arbeitet mit zahlreichen universitären und außeruniversitären Forschungseinrichtungen im In- und Ausland zusammen und verfügt über ein international ausgerichtetes Gastwissenschaftler-Programm. Es ist über eine gemeinsame Berufungen mit der Universität Potsdam verbunden und kooperiert in Forschung, Lehre und Nachwuchsausbildung mit zahlreichen weiteren Hochschulen.
Die wissenschaftliche Arbeit des Instituts gliedert sich gegenwärtig in fünf Abteilungen sowie die Direktion, die sich mit folgenden Themenbereichen befassen: Kommunismus und Gesellschaft, Wissen - Wirtschaft – Politik, Zeitgeschichte der Medien- und Informationsgesellschaft, Regime des Sozialen und Globalisierungen in einer geteilten Welt.
Neben der Grundlagenforschung sind die Bereitstellung von Forschungsinfrastrukturen und der Wissenstransfer zentrale Aufgabenfelder des ZZF. Das ZZF bietet gemeinsam mit der Freien Universität Berlin seit dem Wintersemester 2008/09 den anwendungsorientierten, konsekutiven Masterstudiengang Public History an.
Am Neuen Markt 1
14467 Potsdam
Deutschland
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