Die Bildungsreihe IST-ZEIT-GALERIE geht nach zwei Jahren zu Ende. Die Landtagswahlen in Ostdeutschland sind vorbei – die politische Meinung spiegelt sich in den Ergebnissen wider.
Mit ausgewiesenen Expert*innen wollen wir diese näher beleuchten und in die Zukunft blicken. Eine Bilanz des Projekts wollen wir dazu nutzen, Aufgaben und Wirkungsmöglichkeiten einer engagierten Zivilgesellschaft auszuloten, indem wir fragen:
- Was haben wir in den zwei Jahren von den Referent*innen gelernt?
- Welche zentralen Erkenntnisse gibt es aus den Workshops?
- Die Bundestagswahl steht vor der Tür – wie nutzen wir jetzt unser Wissen für die Demokratie?
Helfen werden uns dabei:
Prof. Dr. Raj Kollmorgen (angefragt) hat die Professur für „Sozialen Wandel“ an der Hochschule Zittau/Görlitz inne und forscht in vergleichender Transformationsforschung zu Ostdeutschland und deutscher Vereinigung, regionalem Strukturwandel im ländlichen Raum, sozialer Ungleichheit, politischem Populismus und Radikalismus. Seine neueste Publikation erschien 2024: „Ferne Eliten. Die Unterrepräsentation von Ostdeutschen und Menschen mit Migrationshintergrund.“
Dr. Christine Schoenmakers ist Historikerin aus Weimar. Sie war unter anderem im Haus der Geschichte in Berlin tätig und forschte zur Erinnerungslandschaft der deutsch-deutschen Grenze. Seit 2021 ist sie Referentin für inklusive und interkulturelle Bildung der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und Autorin von „Geteiltes Erbe? Die DDR im gesamtdeutschen kollektiven Gedächtnis“.
Dr. Martina Weyrauch promovierte 1986 in Rechtswissenschaften an der Humboldt-Universität Berlin. Sie war während der Friedlichen Revolution Mitglied in der Untersuchungskommission gegen Korruption und Amtsmissbrauch sowie 1990 Referentin für völkerrechtliche Fragen der Regierung de Maizière. In der Landesverwaltung war sie unter anderem als persönliche Referentin von Ministerpräsident Manfred Stolpe tätig und leitet seit Oktober 2000 die Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung in Potsdam.
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