1954 in Berlin geboren, Mitte der siebziger Jahre Beginn intensiver Beschäftigung mit Fotografie, Arbeit als Bildreporter, seit 1991 freiberuflich als Fotograf für Magazine und Tageszeitungen tätig, u.a. Süddeutsche Zeitung, DIE ZEIT, Berliner Zeitung, MAZ,
zahlreiche Bücher und Ausstellungen, jahrelange Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ und dem „theater im palais“, 1994 Stipendiat der Körber Stiftung Hamburg, seit 1996 Zusammenarbeit mit „Ostkreuz – Agentur der Fotografen“,
2002 Stipendiat der VG Bild/Kunst Bonn, 2011 Mitinitiator der EINEARTGALERIE Rangsdorf und Mitglied des Vereins Fotografie Rangsdorf e.V.
Andreas Kämper lebt in Rangsdorf bei Berlin.
Projekte (Auswahl)
- 1988-1993: Friedhöfe
- 1989-1990: Auf dem Weg nach Deutschland, fotografisches Tagebuch
- 1990-1993: Sturz der Helden, Denkmalplastiken nach dem Sozialismus
- 1992-1993: Eine unwirkliche Gesellschaft, Alternatives Kunsthaus Berlin-Prenzlauer Berg (Katalog)
- 1990-1995: Wir und unser Trabant (Bildband)
- 1995: Der lange kurze Atem, Kurt Böwe Porträt (Fotobuch)
- 1996: LebensGut, ökologisch-soziale Landkommune mit Rudolf Bahro
- 1996-1997: Vom Ende des Römerlatschens, eine photographische Topographie von DDR-Kultur nach der Wende (Fotobuch)
- 1998-1999: Haus Vaterland, Castorfs Volksbühne (Bildband)
- 1995-2000: Leben mit Franziskus, aktive Obdachlosenhilfe zweier Franziskaner bei Zehdenick (Katalog)
- 2001-2002: Märkische Wanderungen, fotografische Entdeckungsreise auf den Spuren von Theodor Fontane
- 2002: Prügelkinder, vier Porträts jugendlicher Häftlinge (Katalog)
- 2007: Stolen Moments, Jazzfotografien
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