Warum ein öffentlicher Jahresbericht wichtig ist, welche Rolle Plings spielen, was in der Pause passiert und womit wir sonst so in der Landeszentrale zu tun haben - wir haben es mal aufgeschrieben.
Käffchen, Beine hoch, Freitag ab eins… Die Vorstellungen vom Alltag in Behörden und den Menschen, die dort arbeiten, ähneln sich. Was macht ihr eigentlich den ganzen Tag?
Wir sind vor Ort, wir begrüßen Ausstellungsgäste, beraten in der Buchausgabe, packen und versenden Bücher, schreiben selbst welche, organisieren tolle Veranstaltungen, wie das Brandenburg-Quiz, schreiben Förderbescheide, beantworten Fragen, die uns das E-Mail-Programm reinplingt - von Vereinen, Stiftungen, Abgeordneten, Engagierten in den Ortsbeiräten. Pling. Pling. Pling. Und nochmal: Pling. Wir e-mailen oder telefonieren, wenn wir selbst Fragen haben oder Unterstützung benötigen.
Was noch? Wir stellen gerade alle, wirklich alle, Personen, die in Brandenburg zur Landtagswahl am 22. September direkt kandidieren, im Wahlportal auf unserer Webseite vor. Wir vergleichen Wahlprogramme und bereiten sie für Eilige als 1-Klick-Anzeige auf, produzieren Podcastfolgen und allerlei Ideen für das nächste Jahr und arbeiten daran, unsere Angebote in einer Sprache für alle anzubieten - barrierearm, leicht, verständlich.
Die Autorin beim Versuch, die vielen Jahresberichte mit einem Schnappschuss einzufangen.
Hinzu kommen Buchanlieferungen, Postsendungen hinein und hinaus, Teppichwechsel im Eingangsbereich, Brandschutzbegehungen, Fortbildungen, Technikprüfungen, Dienstberatungen und das Ringen mit Datenschutzbestimmungen.
Um 11 Uhr 30 ist Mittag. Oder später, je nach Pling-Aufkommen und eingehenden Telefonaten. Mittag, das ist Essens- und immer auch Teamzeit. Was in der Küche passiert, bleibt auch dort.
Alles andere steht in unserem Jahresbericht, abgerechnet auf Euro und Cent. Der für 2023 ist gerade erschienen. Wir wünschen beim Lesen ebenso viel Freude, wie wir an unserer Arbeit haben.
Ach, da wäre noch die Sache mit dem Beine hochlegen. An der Stelle sind wir auch nur Menschen. Das machen wir am Wochenende. Und was machen Sie so?
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