Im Zuge des Strukturwandels im Gesundheitswesen werden auch die Krankenhäuser immer mehr zu Wirtschaftsunternehmen, bei denen Kosten, Erlöse und Bilanzen stimmen müssen. Angesichts der demographischen Entwicklung, neuer Fallpauschalen, geltenden Tarifrechts und teurer werdender medizinischer Technik stellt sich für viele Kommunen daher oftmals die Frage nach der sinnvollsten und effizientesten Betreiberform.
Auch in Brandenburg an der Havel wird darüber debattiert, wie eine qualitative Gesundheitsversorgung in der Region möglichst kostengünstig aufrecht erhalten werden kann.
Die Friedrich-Ebert-Stiftung möchte deshalb u.a. nachfragen:
- welchen Stellenwert die Krankenhäuser in der bundespolitischen Diskussion um die Gesundheitsreform (Stichwort: medizinische Versorgungszentren) zukünftig haben werden,
- welche Erfahrungen mit Privatisierungen von Arbeitnehmervertretern gemacht werden,
- wie die Kostenträger ihre Rolle in diesem Umstrukturierungsprozess definieren.
Teilen auf
Bewertung
Neuen Kommentar hinzufügen