Abends kam der KlassenfeindDie Westmedien im Zwiespalt zwischen der Entspannungspolitik und der Unterstützung der DDR-Opposition

Vortrag und Diskussion

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»Wer in der DDR nicht regelmäßig die Westmedien verfolgt, wird manche Veröffentlichung im Lande überhaupt nicht verstehen können« − so äußerte sich einst, hinter vorgehaltener Hand, ein Journalist der SED-Bezirkszeitung »Freie Presse« in Karl-Marx-Stadt (heute Chemnitz). Auch über wichtige innenpolitische Ereignisse werde man durch die bundesdeutschen Medien weitaus umfassender informiert als durch die Berichterstattung in der DDR selbst. Wie offen und realistisch aber war das Bild, das die westdeutschen Medien von der DDR spiegelten, tatsächlich? Wie viel Kritik war möglich, wie viel Kritik wurde gewagt? Welches Gewicht besaß die DDRBürgerbewegung für bundesdeutsche Journalisten? Und nicht zuletzt: Wie und in welchem Umfang nahmen die SED und ihr Staatssicherheitsdienst Einfluss auf die Westmedien?

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