Thema ist die Beschränkung der Bewegungsfreiheit, der Flüchtlinge im Asylverfahren oder mit einem Status der Duldung unterliegen. Für diese Flüchtlinge existieren in Deutschland an alltäglichen Orten unsichtbare Grenzen. Aufgrund der sogenannten "Residenzpflicht" dürfen sie sich nur innerhalb eines ihnen zugewiesenen Bereiches bewegen. Gleichzeitig werden sie verpflichtet, in Flüchtlingsheimen und -lagern oft am Rande oder außerhalb von Siedlungsgebieten zu wohnen.
Die Ausstellung, die auf Initiative des AStA Potsdam und des Flüchtlingsrates Brandenburg gezeigt wird, dokumentiert anhand von Modellen, Plänen, Texten, Fotografien und einem kurzen Film die Geografie mehrfacher Einsperrung und Ausgrenzung, die durch sie verursachte Raumwahrnehmung und Strategien des Widerstands.
Im Rahmen der Ausstellung sind mehrere Informationsabende geplant:
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