Ampelmännchen und Spreewaldgurken rufen andere Erinnerungen an die DDR wach als Staatssicherheitsgefängnis und Mauertote. Mit den nachwachsenden Generationen verschwindet die DDR allmählich als Teil einer selbstverständlichen Erfahrungswelt der Ostdeutschen. Dennoch wird nach wie vor vehement über die "richtige" DDR-Erinnerung diskutiert. Was sind das für Vorstellungen, die die DDR im Rückblick erzeugt? Wie prägen die verschiedenen Erinnerungen das kollektive Gedächtnis? Welchen Einfluss hat das daraus erwachsene Geschichtsbild auf die demokratische Kultur des Landes Brandenburg? Zukunft braucht Herkunft. Auch in den nächsten 20 Jahren bleibt die Vergegenwärtigung der Vergangenheit wichtig. Wir laden Sie herzlich ein, mit uns zu diskutieren. Begrüßung Eugen Meckel Friedrich-Ebert-Stiftung STATEMENTS Dr. Martina Münch Ministerin, Ministerin für Wissenschaft,Forschung und Kultur, Land Brandenburg Ulrike Poppe Landesbeauftragte zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur Prof. Dr. Martin Sabrow Historiker, Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam 18:30 - 19:00 Uhr PODIUMSDISKUSSION 19:00 - 20:00 Uhr PLENUMSDISKUSSION Moderation: Thomas Heineke Politikwissenschaftler, Berlin
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