Die Erprobung der CO²-Verpressung ist in Ostbrandenburg umstritten. Die Arbeitstagung soll dazu dienen, umfassender, als dies im politischen Tagesgeschäft möglich wäre, die rechtlichen und tatsächlichen Voraussetzungen der CCS-Technologie darzustellen und zu prüfen. Wir legen hierbei Wert auf einen vorurteilsfreien und ergebnisoffenen Diskurs, der das erforderliche Fachwissen für breitere Bevölkerungschichten erschließt und es Ihnen an die Hand gibt, unabhängig von tagespolitischen Ängsten zu entscheiden, ob die Erprobung der CO²-Verpressung in Ostbrandenburg technisch handhabbar und verantwortbar ist.
Hierbei sollen die aktuellen rechtlichen Rahmenbedingungen dargestellt werden. Die Sicherheitskonzepte von industrieller und staatlicher Seite sollen ausgewertet werden. Die Erfahrungen mit der Erprobungsanlage in Ketzin und die dortige Sicherheitslage werden Berücksichtigung finden. Welchen wirtschaftlichen Nutzen die CCS-Technologie bisher für die Landkreise Oder-Spree und Märkisch-Oderland hat und künftig haben könnte, wird die Teilnehmer ebenfalls interessieren.
Zu diesen Fragen haben wir mehrere Vortragende und Referierende gewinnen können, die mit den Problematiken der CCS-Technologie regelmäßig befasst sind.
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