Kirchenhistoriker bezeichnen Friedrich den Großen als ihren „Kollegen", weil er sich wie kein Zweiter in der Bibel und der Kirchengeschichte auskannte. In seiner Kirchenpolitik und in der Theologie ging er überlegt traditionskritisch vor und religiöse Fragen waren für ihn keine Nebensächlichkeiten.
Im Ausgang des Friedrich-Jubiläumsjahr wird die Rolle Friedrich des Großen, vor allen unter religiös gebundenen Bürgern, unterschiedlich interpretiert. Die Debatte darüber soll beitragen, Friedrich II. in das deutsche Friedrich-Bild einzuordnen.
Referent: Dr. Klaus Eichler, Historiker
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