
MigrantInnen sind von der weltweiten Wirtschaftskrise besonders stark betroffen. Viele Unternehmen reagierten auf die Krise, indem sie Arbeitskräfte entlassen haben. Häufig waren MigrantInnen die ersten, die gehen mussten. In vielen europäischen Ländern führte das zu schweren sozialen Verwerfungen.
Grund genug, die Beschäftigungsverhältnisse von ArbeitsmigrantInnen innerhalb der Europäischen Union einer grundlegenden Überprüfung zu unterziehen. Das Projekt FLEXI-IN-SECURITY thematisiert die Krise in der Krise durch eine Ausstellung auf der Stadtbrücke in Frankfurt (Oder) und zusätzlich durch eine Abendveranstaltung.
ReferentInnen:
Martina K?ížková, Prag (FLEXI)
Piotr Szenajch, Warschau (FLEXI)
Sabine Kroner (Migrationsforscherin - kritnet)
Heiko Glawe (DGB, Bezirk Berlin-Brandenburg, Abt. Wirtschafts- und Strukturpolitik)
Witold Kaminski (polsakrada)
Constanze Schwärzer (Respect-Netzwerk)
Moderation: Dr. Jennifer Schevardo (Institut für angewandte Geschichte, FFO)
Sprachen: englisch/ deutsch/ polnisch
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