Die Berliner Mauer ist als Symbol der Teilung zur Ikone geworden. Was aber passierte 'nebenan', in den brandenburgischen Dörfern, die an Berlin grenzen, nach 1989? Anhand des Dorfes Stolpe werden exemplarisch die Auswirkungen der Transformation verdeutlicht. Jugendliche erforschen mit ethnographischen Methoden das Dorf und gehen der Frage nach, ob das Dorf und seine Einwohner noch heute von der DDR und der Teilung Berlins und Brandenburgs geprägt sind.
Erkunde selbst das Dorf Stolpe, sprich mit alten und neuen Bewohnern, stelle eigene Fragen und beschäftige dich mit einem Teil der Geschichte, der noch ungeschrieben ist!
20.08.11 Erkundung des Dorfes
9.00-09.45 Uhr: Methodische Einführung in die Kartierung symbolischer Raumordnung durch Mental Maps, Fotografische Dokumentation der Lebenswelt(en) (Maria Hiebsch/Stephan Felsberg)
09.00-12.30 Uhr: Schülerinnen erkunden eigenständig das Dorf (Fotos, Mental Maps)
12.30-13.30 Uhr: Pause (Gemeinsames Mittagessen im Dorfkrug/Gasthof zur Krummen Linde)
13.30-14.30 Uhr: Auswertungsrunde, Entwicklung von Fragen für die Diskussion (Maria Hiebsch/Stephan Felsberg)
14.30-15.00 Uhr: Pause
15.00-16.30 Uhr: Diskussionsrunde mit Experten: Wie wurde es, was es ist?
Transformationsprozess der 1990er Jahre im ehemals grenznahen Brandenburg (Dr.Manfred Kühn, Instituts für Regionalentwicklung und Strukturplanung), Geschichte/Entwicklung Stolpes seit 1989 (Dr. Raetzer vom Geschichtskreises Hohen Neuendorf)
16.30-17.00 Uhr: Pause
17.00-18.30 Uhr: Workshop: Entwicklung einer Mental Map zur Topographie Stolpes in den 1990er Jahren
Teil 2 der Veranstaltung "Gespräche mit Anwohnern" am 27.08.2011
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