Fünf Menschen, die versucht haben, aus der DDR zu fliehen, erzählen von ihren Beweggründen, ihrem Fluchtversuch, der Inhaftierung, den Haftbedingungen und dem Leben danach. Fünf Stimmen von 72.000, die als sogenannte ‚Republikflüchtlinge’ einen Teil ihres Lebens in Stasi-Haft verbringen mussten, oder von 250.000 politisch inhaftierten DDR-Bürgern, die z. T. bis heute damit beschäftigt sind, dieses Trauma zu verarbeiten.
Zum Regisseur:
Stefan Weinert, 1964 in Köln geboren, ist Schauspieler und Filmemacher. Er absolvierte eine Ausbildung für Bühnen- und Filmgestaltung an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien. 1991 Abschluss als Meisterschüler und Diplom Mag. Artium. Ausbildung zum Schauspieler in Köln und New York. Tätigkeiten als Schauspieler im Theater und Film; Bühnenbildner u.a. Oper der Stadt Köln und Wiener Staatsoper; Kurator Videotheater Barcelona; Art-Director Oper Barcelona; Produzent von Kurzfilmen und von „Gesicht zur Wand“. Seit 1996 Schwerpunkt Film als Regisseur und Schauspieler.
Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR (BStU-Außenstelle Frankfurt/Oder) und der Oberkirche St. Nikolai Cottbus
Teilen auf
Neuen Kommentar hinzufügen