Neues entdecken!? Altes wiederfinden!? Bestehendes hinterfragen!? - können Interessierte jeden Alters beim 8. Jugendgeschichtstag.
30 Jugendgruppen aus ganz Brandenburg haben im diesem Jahr geforscht: Über Menschen und Schicksale, Institutionen und Traditionen, Handeln und Nichthandeln. Die Geschichten dahinter geben Einblicke in die Vergangenheit des letzten Jahrhunderts, die so nirgendwo zu finden sind. Und: Alles sind Geschichten aus unserer Region. Geschichten, die das Leben der Menschen hier geprägt und beeinflusst haben.
Wir laden alle Interessierten und insbesondere Dich herzlich ein sich von der Vielfalt der Projektergebnisse der „Zeitenspringer_innen“ begeistern zu lassen, die Jugendlichen nach ihren Erfahrungen mit und im Projekt zu befragen und sich vielleicht selbst vom historischen Forschungsfieber anstecken zu lassen.
Hintergrund
Geschichtsprojekte als Form der schulischen und außerschulischen Bildung sind ein wichtiges demokratisches und kulturelles Lernfeld. Junge Menschen, die sich in Projekten mit Heimat, Identität, historischen Veränderungsprozessen und Biografien befassen, erfahren mehr über ihre Region und erwerben handlungsorientiert demokratische Kenntnisse und Fähigkeiten. Die Jugendlichen haben im Rahmen des Jugendprogramms „Zeitensprünge“ der Stiftung Demokratische Jugend geforscht, aufgespürt und dokumentiert. Aus dieser Arbeit ist eine Vielfalt an Produkten - Kollagen, Fotobände, Filme, Ausstellungen und vieles andere mehr - entstanden, die am Jugendgeschichtstag der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Das Jugendprogramm „Zeitensprünge“ (www.zeitenspruenge.org.) ist eine Initiative der Stiftung Demokratische Jugend und wird vom Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg unterstützt. Es wird begleitet durch die Beratungsstelle Zeitwerk des Landesjugendring Brandenburg e.V..
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