Für die Bildungswege von Kindern und Jugendlichen ist entscheidend, ob sie es mit Pädagoginnen und Pädagogen zu tun haben, die sie anerkennen und ermutigen oder die sie demütigen und verletzen. Wohlbefinden und Lernen hängen auch davon ab, wie sehr die pädagogischen Interaktionen von responsiven oder destruktiven Handlungsmustern geprägt sind. Die Qualität pädagogischer Beziehungen ist sowohl für persönliche Erfahrungen der Lernenden als auch für die Verwirklichung ihrer Menschenrechte und für eine demokratische Erziehung bedeutsam.
Die Potsdamer Konferenz möchte auf das bisher in seiner persönlichen und gesellschaftlichen Bedeutung zu wenig beachtete Thema aufmerksam machen und Impulse zur nachhaltigen Verbesserung pädagogischer Beziehungen auf alltäglicher, bildungspolitischer und wissenschaftlicher Ebene geben.
Zielgruppen der Tagung sind Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte aus allen pädagogischen Praxisfeldern sowie Personen aus Bildungspolitik und Wissenschaft.
Vier Institutionen verantworten die Konferenz gemeinsam: Die Universität Potsdam, das Deutsche Jugendinstitut, das Deutsche Institut für Menschenrechte und das Deutsche Institut für Erwachsenenbildung.
Teilen auf
Neuen Kommentar hinzufügen