»UNERWÜNSCHT!«

Zeitzeugengespräch mit Kurt Salomon Maier

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Kurt Salomon Maier (*1930) wurde als jüngster Sohn des Kaufmanns Siegfried Maier und seiner Frau Charlotte in Kippenheim geboren. Er verbrachte dort seine Kindheit, bis er – zusammen mit etwa 6.500 Juden aus Baden und der Saarpfalz – am 22. Oktober 1940 von den Nationalsozialisten in das französische Lager Gurs deportiert wurde. Ihm gelang die Auswanderung über Marseille und Casablanca nach New York. Zum Ableisten seines Militärdienstes in der US-Armee kehrte er zwischen 1952 und 1954 nach Deutschland zurück. Anschließend studierte er deutsche Literatur und Geschichte in New York und an der Freien Universität in Berlin. Später arbeitet er in der Abteilung für deutsche Geschichte und Literatur der ›Library of Congress‹ in Washington.
 
In »Unerwünscht: Kindheits- und Jugenderinnerungen eines jüdischen Kippenheimers« aus dem Jahr 2011 beschreibt er sein Leben.
 
PROGRAMM
 
Begrüßung
Uwe Neumärker, Direktor Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas
 
Einführung
Dr. Ulrich Baumann, stellv. Direktor Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas
 
Gespräch
Dr. Kurt Salomon Maier und Dr. h. c. Wolfgang Thierse, Vizepräsident des Deutschen Bundestages
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Anmeldung
Bitte melden Sie sich per E-Mail unter info@stiftung-denkmal.de oder der Telefonnummer 030 – 26 39 43 – 0 spätestens bis 6. Mai 2013 an und planen Sie am Tag der Veranstaltung ausreichend Zeit für die Sicherheitskontrollen ein.
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