Die Regenerative Stadt

Unser Gast: Stefan Schurig, World Futire Council, Hamburg

Mittwochsgesellschaft in Potsdam

Der Ökologische Fußabdruck von Städten wächst, ihre Abhängigkeit von Energie und Warenimporten auch. Das macht in Krisenzeiten verletzlich: Peak-Oil, Peak-Soil, Peak-Everything. Nicht nur das Öl, sondern fast alle nicht-erneuerbaren Rohstoffe, die unseren städtischen Alltag prägen, gehen ihrem Fördermaximum entgegen. Wollen Städte nachhaltiger und unabhängiger werden, müssen von der Energieversorgung, über Mobilität und Lebensmittelkonsum, bis hin zum Bauen neue Lösungen gedacht werden.

Die Zukunft der Stadt ist regenerativ. Doch was heißt das genau? Ob Selbstversorgung mit Energie, Formen gemeinschaftlichen Nutzens statt Besitzens oder Recycling und Upcycling von Baustoffen: Viele Ideen und Konzepte werden inzwischen vorgedacht und ausprobiert. Einige werden wir im Laufe der folgenden Mittwochsgesellschaften aufgreifen.

Zum Auftakt der Reihe sprechen wir mit Stefan Schurig darüber, was sich hinter dem Konzept der regenerativen Stadt verbirgt. Wie lassen sich eine Stadt und ihr Umland so denken, dass sie sich selbst versorgen und möglichst geringe Umweltkosten produzieren? Welche Gestaltungsmacht liegt dabei bei der Bürgerschaft?

Stefan Schurig ist Klima- und Energiedirektor beim World Future Council und ist Co-Autor
des WFC-Konzeptes für regenerative Stadtentwicklung.

Moderation: Joachim Gessinger und Inka Thunecke, Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg

Der Eintritt ist frei. Um eine Anmeldung
an: anmeldung@boell-brandenburg.de wird gebeten.

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