Preis der Heinz Sielmann Stiftung für den besten Kinder- und Jugendfilm des 9. Festivals des Umwelt- und Naturfilms Ökofilmtour 2014
Im Alten Ägypten galt der Wiedehopf als heilig, in Persien symbolisierte er Mut, und die Bibel stufte ihn als nicht essbar ein. Aber die heutige Landwirtschaft hat ihm mit Pestiziden die Nahrung und mit großflächigem Wirtschaften den Lebensraum genommen.
Hobby-Ornithologen bauten ihm Nisthilfen mit Kameras drin. So beobachten sie Balzrituale, Paarungsverhalten, das Schlüpfen der Jungen und Angriffe von Füchsen, Schlangen oder Raubvögeln. Passagen über das Verhalten der Tiere wechseln mit atemberaubenden Aufnahmen vom Vogelzug ab, wenn der Wiedehopf im Frühjahr aus dem afrikanischen Winterquartier zurückkehrt.
Anschließend Filmgespräch mit Manfred Pohl (Leiter der NABU-Fachgruppe Ornithologie Potsdam)
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