Geheimnisvoller Garten: Frühlingserwachen

Dokumentarfilm von Jan Haft, 2014, 44 Min.

10. Festival des Umwelt- und Naturfilms Ökofilmtour 2015

Schon immer gilt der Garten als Abbild des Paradieses, das bezeichnenderweise auch  "Garten Eden" genannt wird. Nicht allein die Natur führt hier Regie, sondern auch der Mensch. Wir schaffen uns unsere eigene Welt voller betörender Formen, Farben und Düfte. Im Paradies vor der Haustür siedeln sich aber auch jede Menge Pflanzen und Tiere an, von denen wir wenig wissen – und von denen wir manchmal gar nichts wissen wollen.
Seit über 5000 Jahren legt der Mensch Gärten an. Zunächst reine Nutzgärten, wo man anpflanzte, was den Kochtopf bereicherte. Aber schon die alten Römer kultivierten Pflanzen allein wegen ihrer Schönheit. So wurde der Nutzgarten allmählich zum Ziergarten. Schönheit und Nutzen sind im Garten oft zwei Seiten derselben Medaille. Ein Obstbaum etwa produziert jedes Jahr im Frühling Abertausende Blüten für ein paar Hundert Äpfel. Die Natur spart nicht; sie prasst mit Farben und Formen. Das ist das, was wir an ihr so lieben; gerade im Garten; sie ist geradezu verschwenderisch. Doch wirklich verschwendet wird nichts! In der Natur wird alles wiederverwertet.

Gespräch mit Jens Claußnitzer („Alternativgärtner“ aus Rüdingsdorf bei Luckau) und Tino Gärtner (Hobbygärtner und Naturschützer aus Bad Liebenwerda)

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