Deutschland und die Deutschen als Propagandasubjekt und -objekt in der polnischen Nachkriegspresse

Vorlesung von Dr. Marcin Miodek, Breslau

Im Rahmen der Ringvorlesung »1945 – Das östliche Europa nach der ›Stunde Null‹«

Das Jahr 1945 ist eine Zäsur für das Deutschen- und Deutschlandbild in der polnischen Presse. Eine entscheidende Rolle spielen dabei sowohl sechs Jahre deutscher Besatzung als auch ein völliger Wandel in der politischen Szene des Landes. Durch diese beiden Faktoren entstand eine große Zahl an Presseartikeln und Karikaturen, in denen die »deutsche Karte« als soziotechnisches Mittel gegen »Bonner Kriegshetzer«, »amerikanische Imperialisten« oder innere »Reaktionäre« verwendet wird.

Dr. Marcin Miodek studierte Germanistik und arbeitet nun als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Germanistik der Breslauer Universität (Uniwersytet Wrocławski)

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