Es ist die Geschichte ihres Vaters Werner Bork und seiner Freunde. Sie schrieben und verstreuten heimlich Flugblätter und kämpften für freie Wahlen, Meinungsfreiheit und Demokratie in der SBZ und späteren DDR. Der Vater geriet wegen seines oppositionellen Auftretens in der Schule in solche Schwierigkeiten, dass er 1949 nach West-Berlin flüchten musste. Er war 17 Jahre alt und schrieb sich an der Deutschen Hochschule für Politik in Westberlin ein. Von hier betrieb er seine Widerstandsarbeit mit Freunden aus Werder und Umgebung weiter. Doch 1951 wurden viele seiner Freunde und Bekannten von der STASI verhaftet, verhört und gefoltert. Andere verschwanden spurlos.
Werner Bork wird auch an der Veranstaltung teilnehmen.
Teilen auf
Neuen Kommentar hinzufügen