»Nie wieder Auschwitz!« – Die Entstehung eines Symbols – Podiumsdiskussion

Podiumsdiskussion

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Der Lagerkomplex Auschwitz ist nach Kriegsende zum Inbegriff des Martyriums der polnischen Nation unter deutscher Besatzungsherrschaft und in den letzten Jahrzehnten zum Synonym für die nationalsozialistischen Massenverbrechen in Europa geworden. Das Datum der Befreiung am 27. Januar 1945 ist in vielen Ländern ein Holocaustgedenktag und in Deutschland ein Gedenktag für alle Opfer des Nationalsozialismus. Die historischen, politischen, religiösen und kulturellen Einordnungen des Symbols Auschwitz waren und sind von jeher Gegenstand kontroverser Diskussionen. Dr. Imke Hansen hat 2014 die Studie »›Nie wieder Auschwitz!‹ – Die Entstehung eines Symbols und der Alltag einer Gedenkstätte 1945–1955« veröffentlicht. In der Diskussion geht es vor allem um die heutige Sicht auf Auschwitz in Polen, Israel und Deutschland – 70 Jahre nach Kriegsende.

PROGRAMM

Begrüßung
Dr. Felix Klein, Sonderbeauftragter für Beziehungen zu jüdischen Organisationen, Auswärtiges Amt

Einführung
Dr. Imke Hansen, Historikerin und Autorin

Podiumsdiskussion
Marek Zajac, Journalist; Uri Schneider, Tel Aviv, freier Korrespondent u. a. ARTE; Dr. Imke Hansen

Moderation: Michael Sontheimer, DER SPIEGEL

Empfang

 

24. September 2015, 18 Uhr, Auswärtiges Amt, Bibliothek, Werderscher Markt 1, 10117 Berlin

Wir bitten Sie, sich bis spätestens 22. September 2015 unter info[at]stiftung-denkmal.de anzumelden und einen Lichtbildausweis mitzubringen, da sonst der Zutritt in das Auswärtige Amt nicht gewährt werden kann!

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