Tiergartenstraße 4 – Geschichte eines Täter- und Erinnerungsortes

Begleitmedien zum Gedenk- und Informationsort für die Opfer der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Morde

Präsentation

Am 2. September 2014 wurde der Gedenk- und Informationsort für die Opfer der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Morde an der Tiergartenstraße 4 eingeweiht. Damit rückte ein zentraler Ort der Täter in die öffentliche Wahrnehmung, der – baulich von der Philharmonie und einer Busendhaltestelle überformt – weithin unbekannt war. Teil dieses Erinnerungsorts ist eine Dauerausstellung, die im Rahmen des DFG-Projekts »Erinnern heißt gedenken und informieren« an der Technischen Universität München erstellt wurde. Als Ergänzung und Vertiefung der Inhalte wird nun ein Katalog herausgegeben und die dazugehörige Webseite auf www.gedenkort-t4.eu freigeschaltet. Zugleich erscheint im Ch. Links Verlag »Tiergartenstraße 4. Schaltzentrale der nationalsozialistischen ›Euthanasie‹-Morde« von Annette Hinz-Wessels.

PROGRAMM

Begrüßung
Uwe Neumärker, Direktor Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas

Grußwort
Prof. Dr. Peter Funke, Vizepräsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft

Vortrag und Präsentation der Begleitmedien
Dr. Annette Hinz-Wessels, PD Dr. Gerrit Hohendorf, Dr. Christof Beyer

Szenische Lesung mit Musik
Lebensgeschichten von »Euthanasie«-Opfern, Michael Stacheder, Junges Schauspiel Ensemble München und Martin Schlumberger, Musik

Empfang

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