Seit mehr als vier Jahren herrscht in Syrien Krieg. Aus den Demonstrationen des „Arabischen Frühlings“ für mehr Demokratie und Freiheit ist ein blutiger Bürgerkrieg geworden, der immer mehr Syrer und Syrerinnen zur Flucht vor Luftangriffen, dem Regime und der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) zwingt. Mit dem Journalisten und Syrien-Experten Norbert Mattes sprechen wir über das Land und seine Menschen, deren Kultur, Religion und Alltag vor und nach den Auseinandersetzungen. Welche Gruppen sind besonders bedroht und müssen flüchten? Welche Rolle spielen Religion und geopolitische Zusammenhänge in der Eskalation des Konfliktes? Welche Perspektiven gibt es für die Befriedung der Region? Diese und weitere Fragen möchten wir mit Ihnen und unserem Gast diskutieren.
Norbert Mattes ist Chefredakteur der Zeitschrift inamo (Informationsprojekt Naher und Mittlerer Osten) und Tutor für Syrien bei der Akademie für Internationale Zusammenarbeit (AIZ) der GIZ GmbH.
Zu Planungszwecken wird um eine Anmeldung gebeten.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projektes „CUCHA - Cultural Challenges. Fairness und Verantwortung für unsere Kommunen“ der Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg und in Kooperation mit dem Schöneicher Bündnis für Demokratie und Toleranz statt und wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds kofinanziert.
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