Die schwierigen Aufgaben vor Ort führen die freiwillig Engagierten oftmals an die Grenzen der eigenen Belastungsfähigkeit. Und angesichts der Dringlichkeit der Aufgaben fällt es häufig nicht leicht, eine angemessene Balance zu finden. Darüber hinaus kann der Umgang mit Geflüchteten mit starken Emotionen und widersprüchlichen Gefühlen verbunden sein. Das anhaltende Erleben belastender Situationen und den Kontakt zu Menschen mit dramatischen Lebenserfahrungen kann – anfangs häufig unbemerkt – zu Überforderung führen.
Dieses Risiko rechtzeitig zu erkennen sowie Schutzfunktionen und auch Ressourcen aufzuspüren, um es abwenden können, sind das Ziel der Veranstaltung. Ausgehend von den Erfahrungen der Teilnehmenden werden Denkanstöße zum Umgang mit emotionaler Anspannung sowie Werkzeuge an die Hand gegeben, um den Belastungen und Stress erfolgreicher begegnen zu können:
• Darstellung körperlicher und psychischer Widerstandskräfte
• Anzeichen psychischer Belastung im Engagement wahrnehmen
• Grenzen in der Begleitung von Geflüchteten wahrnehmen, akzeptieren und bewusst gestalten
• Stressauslösgungen erkennen und Handlungsspielräume gestalten
• Schutzfunktionen und Kraftquellen erkennen und effektiver nutzen lernen
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